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Hände weg vom Blei in der Fischerei


Blei kann in gelöster Form oder an Partikel gebunden von Tieren und Menschen aufgenommen werden:

- über die Nahrungskette
- durch Inhalation von Staub und Dämpfen
- über die Haut


Blei

- schädigt das Nervensystem
- beeinträchtigt die Bildung von Blutkörperchen
- führt zu Magen-Darm-Beschwerden
- verursacht Nierenschäden
- kann im schlimmsten Fall zum Tod führen

Ist Blei einmal im Körper aufgenommen, wird es nur sehr langsam wieder ausgeschieden.

Beim Menschen sind relativ grosse Mengen oder eine wiederholte Aufnahme kleiner Mengen über lange Zeit nötig, um eine Bleivergiftung hervorzurufen. Je kleiner ein Lebewesen ist, desto kleiner ist allerdings auch die Menge, die schädlich wirkt. Gerade kleine Bleie (z. B. Bleischrot) können von Wasservögeln mit der Nahrung aufgenommen werden und durch Kreislaufversagen zum Tod führen.

Im Gewässer löst sich Blei nur beschränkt. Sinkt ein Bleigewicht auf den Grund, wird es von einer Geschiebeoder Schlammschicht überdeckt. Durch Oxidation bildet sich eine kompakte Bleioxid-Schicht an der Oberfläche, die verhindert, dass das Blei im Wasser gelöst wird. Nur in sauren Gewässern oder durch mechanischen Abrieb (Verfrachtung mit dem Geschiebe) können grössere Anteile von Blei gelöst ins Wasser gelangen.

Bleieinträge in Gewässern müssen vermieden werden!



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