Aus dem Genfersee sind 2016 über 1047 Tonnen Fisch gefangen worden. Das sind zwar 8,5 Prozent weniger als im Vorjahr, allerdings wurden zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder mehr Egli gefischt.
Wie in den vergangenen Jahren wurden am meisten Felchen und Egli (Flussbarsche) aus dem Genfersee gezogen, wie die internationale Kommission für Fischerei im Genfersee am Donnerstag mitteilte. Allerdings wiesen diese beiden Fischarten unterschiedliche Tendenzen auf.
Während bei den Felchen ein Rückgang um 12 Prozent auf 736 Tonnen verzeichnet wurde, kam es beim Egli zu einem Anstieg um 12 Prozent auf 192 Tonnen. Die Kommission will diese hauptsächlich bewirtschafteten Arten nun näher wissenschaftlich untersuchen.
Bei den Forellen, den Seesaiblingen und den Hechten kam es ebenfalls zu Rückgängen in Vergleich zum Vorjahr. Die Fänge der Forellen sanken um 21 Prozent auf 11 Tonnen, jene der Seesaiblinge um 23 Prozent auf 17 Tonnen und jene der Hechte um 8,5 Prozent auf 43 Tonnen.
Ein starker Anstieg wurde bei den Signalkrebsen gemessen, einer invasiven Art aus Amerika. Die Fänge stiegen um 30 Prozent auf 13 Tonnen. Die meisten Erträge machten erneut die Berufsfischer. Deren Zahl sank um insgesamt 9 auf 139 auf französischer und Schweizer Seeseite. Sie fingen 983 der Total 1047 Tonnen Fisch.
Im Jahr 2016 wurden 7700 Jahrespatente und 11'000 Kurzzeitpatente von Freizeitfischern gelöst. Die Zahlen zeigten die grosse Beliebtheit der Fischerei im Genfersee, schreibt die Kommission. (sda)
Während bei den Felchen ein Rückgang um 12 Prozent auf 736 Tonnen verzeichnet wurde, kam es beim Egli zu einem Anstieg um 12 Prozent auf 192 Tonnen. Die Kommission will diese hauptsächlich bewirtschafteten Arten nun näher wissenschaftlich untersuchen.
Bei den Forellen, den Seesaiblingen und den Hechten kam es ebenfalls zu Rückgängen in Vergleich zum Vorjahr. Die Fänge der Forellen sanken um 21 Prozent auf 11 Tonnen, jene der Seesaiblinge um 23 Prozent auf 17 Tonnen und jene der Hechte um 8,5 Prozent auf 43 Tonnen.
Ein starker Anstieg wurde bei den Signalkrebsen gemessen, einer invasiven Art aus Amerika. Die Fänge stiegen um 30 Prozent auf 13 Tonnen. Die meisten Erträge machten erneut die Berufsfischer. Deren Zahl sank um insgesamt 9 auf 139 auf französischer und Schweizer Seeseite. Sie fingen 983 der Total 1047 Tonnen Fisch.
Im Jahr 2016 wurden 7700 Jahrespatente und 11'000 Kurzzeitpatente von Freizeitfischern gelöst. Die Zahlen zeigten die grosse Beliebtheit der Fischerei im Genfersee, schreibt die Kommission. (sda)