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Update zu den gelblichen Einschlüssen bei Trüschenlebern


Liebe Fischerfreunde

immer wieder sind bei Trüschenlebern gelblichen Einschlüsse ersichtlich. Bei einigen Trüschen sind diese Einschlüsse sofort ersichtlich, bei einigen sind die Einschlüsse erst ersichtlich, wenn die Leber aufgeschnitten wird. Unserem Mitglied Arno Affolter (Hotelier vom Wilden Mann) hat dies keine Ruhe gelassen und er ist über die eawag an die Uni Bern und an das lawa gelangt.

Es hat sich herausgestellt, dass es sich bei diesen "Knorpeln" um den Hechtbandwurm handelt.  Für das lawa ist es nicht überraschend, dass es sich um den Hechtbandwurm handelt, sondern viel mehr, dass ausschliesslich nur an der Leber die Nachweise festgestellt werden konnten. Die Trüsche ist wie der Felchen der zweite Zwischenwirt des Hechtbandwurms.

Zu beachten ist, dass durch das Kochen des Trüschenfleisches der Genuss absolut unbedenklich ist!



(bitte auf das untenstehende Bild klicken, um den Bericht der Uni zu öffnen)

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